Richard Strauss (1864-1949)

Die Nacht

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Die Nacht
Widmung: Heinrich Vogl
Entstehungszeit: 1885, orch. 1940
Besetzung: Singstimme und Klavier
Opus: op. 10 Nr. 3: Acht Gedichte aus „Letzte Blätter“ von Hermann von Gilm für eine Singstimme mit Pianofortebegleitun...
TrV 141 Nr. 3: Acht Gedichte - III Die Nacht

Text:

Textdichter: Hermann von Gilm zu Rosenegg (1812-1864)
Sprache: deutsch
Liedtext: Aus dem Walde tritt die Nacht,
Aus den Bäumen schleicht sie leise,
Schaut sich um in weitem Kreise,
Nun gib acht.

Alle Lichter dieser Welt,
Alle Blumen, alle Farben
Löscht sie aus und stiehlt die Garben
Weg vom Feld.

Alles nimmt sie, was nur hold,
Nimmt das Silber weg des Stroms,
Nimmt vom Kupferdach des Doms
Weg das Gold.

Ausgeplündert steht der Strauch,
Rücke näher, Seel an Seele;
O die Nacht, mir bangt, sie stehle
Dich mir auch.
Letzte Änderung am 14. Januar 2006

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