Richard Strauss (1864-1949)

Die Frauen sind oft fromm und still

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Die Frauen sind oft fromm und still
Widmung: Johanna Strauss
Entstehungszeit: 1890
Besetzung: Singstimme und Klavier
Erstdruck: Aibl, 1890
Opus: op. 21 Nr. 5: „Schlichte Weisen“ Fünf Gedichte von Felix Dahn für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte -...
TrV 160 Nr. 5: „Schlichte Weisen“ - V Die Frauen sind oft fromm und still

Text:

Textdichter: Julius Sophus Felix Dahn (1834-1912)
Sprache: deutsch
Liedtext: Die Frauen sind oft fromm und still,
wo wir ungebärdig toben,
und wenn sich eine Stärken will,
dann blickt sie stumm nach oben.
Ihr' Kraft und Stärke ist gering,
ein Lüftchen kann sie knicken,
doch ist's ein eignes, starkes Ding,
wenn sie gen Himmel blicken.

Oft hab' ich selbst mit Aufgesehn,
sah die Mutter so nach oben,
ich sah nur graue Wolken gehn
und blaue Luft da droben,
sie aber, wenn sie niedersah,
war voller Kraft und Hoffen,
mir ist, die Frauen hie und da
sehn noch den Himmel offen.
Letzte Änderung am 14. Januar 2006

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